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Mutter Erde

Schamanische Erfahrungen

Eine wesentliche Grundlage für schamanische Tätigkeiten ist die Verbindung mit unserer Mutter Erde.

Indem Du Dich mit der Mutter Erde verbindest, stärkst Du Dein Wurzel­Chakra. Damit bist Du mit Deiner Basis-Energie und mit Mutter Erde verbunden.

Auch machst Du grundlegende Erfahrungen, die mit Raum, Platz, Verbundenheit und der Bildung Deines eigenen Willens zusammenhängen. Emotionaler Ausdruck ist ein wichtiger Bestandteil dieses Semniars.

Die Gebühr für das Seminar beträgt 230.- €

Abbildung: Frei atmen -

Reisen in die Anderswelt

Tauche ein in die Welt der Schamanen, Naturgeister, Krafttiere und Naturelemente.

Die Bären-Trommel und die Büffel-Rassel, der heilige weiße Salbei, Schamanen und Schutzgeister begleiten Dich.

Durch verschiedene Trance-Zugänge machst Du Deine individuellen Erfahrungen mit der Anderswelt. In der Anderswelt erlebt der Schamane und der Trance-Reisende die andere Wirklichkeit, die Welt der Spirits (hilfreiche Geister) und Krafttiere.

Abbildung: Maskentanz 2003 Heiliges Ritual-Feuer -

Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin

Ich hatte keine Ahnung, was Ottschke vorhatte, also lies ich mich einfach überraschen.

Zur Einführung erzählte Ottschke ein paar Geschichten - was er übrigens immer gerne tut - und dann ging es auch gleich ans Eingemachte.

Ziel des Vormittages war eine Trance zur Verbindung mit Mutter Erde und gleichzeitig Stärkung des Wurzelchakras. Hierzu machten wir ein paar Vorübungen, damit es später einfacher war. - Das klappte auch gleich recht gut, also konnte die eigentliche Trance beginnen:
- Rasseln zur Einstimmung, dann
- Räuchern zur Reinigung, danach
- stille Atemphase und dann bitte merken: keine Trance ohne vorher
- die Spirits einzuladen.

Die Vorarbeit war nun erledigt, jetzt drehte Ottschke den Lautstärkeregler auf: afrikanische Trommelmusik und Ottschke mit seiner Rattle - da blieb kein Bein mehr still! Ich glaube, das hätte sogar einen Toten geweckt, so viel Power war dahinter. Es war eine Schütteltrance, daher stampfte ich, was das Zeug hielt und Mutter Erde zitterte.

Irgendwann zitterten natürlich auch meine Knie und ich schwitzte meine Ängste und Befürchtungen, wie ich jetzt wohl aussehen würde, aus dem Leib. Ich konnte einfach nicht anders, aber das Beste dabei: ich wollte auch nicht anders - es war fantastisch!

Ich wollte auch nicht mehr aufhören, aber in dem Moment, als ich das dachte, ließen meine Kräfte nach, ich bewegte mich langsamer.
Dann dauerte es auch nicht mehr lange und die Trance war zu Ende - es war ein herrliches Gefühl: ich hatte alles losgelassen, alles abgeschüttelt, ich war frei! Und das hielt den ganzen restlichen Tag über an.

Nach der Mittagspause plauderte Ottschke wieder etwas aus seinem Nähkästchen und vermittelte die Theorie geschickt verpackt in ein paar Geschichten. So lerne ich gerne, denn dadurch kann man es sich auch am besten merken.

Das Highlight des Nachmittages war dann die Pfeifentrance (bitte korrigiere den Namen, ich habe keine Ahnung mehr, wie die Dinger heißen). Diese Pfeifen sind hübsch anzusehen - aus Ton geformt mit kleinen Geistern, die den Spieler in Trance versetzen, sobald 2 davon gleichzeitig geblasen werden. Zum Musizieren sind sie wohl nicht zu gebrauchen, denn sie haben mich, was den Ton betrifft, an meinen alten kaputten Staubsauger erinnert. Aber es stimmte genau, was Ottschke vorher schon angekündigt hatte: sie machen beim Spielen die Aura so richtig dick. Der Ton wirbelt dabei um Kopf und Nase wie Wind in großer Höhe - echt beeindruckend!

Und damit war nach der Abschlussrunde der erste Seminartag schon zu Ende. Mit einer dicken Elefantenhaut als Aura ging ich an diesem Tag nach Hause.

Der nächste Tag begann gleich mit einer Übung in Mutter Natur.
Wir suchten uns einen großen Baum, den wir zu erspüren suchten.
Durch Aktivierung der universellen Lebensenergie nahmen wir Kontakt auf und dann ging es abwärts ins Erdreich und hoch bis zu den Wipfeln.
Ich spürte, wie ich Wurzeln schlug und mich dort unten umsah - alles war voller Leben. Oben in der Baumkrone schien mir die Sonne aufs Haupt und ich spürte die Weite des Himmels über mir. Fazit für mich: ein Baum lebt in drei verschiedenen Welten, nämlich im Erdreich, auf der Erde, wo wir Menschen leben und im Reich des Himmels.

Bis zum nächsten Highlight, nämlich einer weiteren Trance, verbrachten wir mit Übungen zu den Themen: wie viel Platz brauche ich? Das heißt, wie groß ist mein Aurafeld, in dem ich emotional auf Veränderungen bewusst und unbewusst reagiere. Bei mir war das ungefähr ein Raum von 5 mal 5 Meter!!! Also ein riesiges Feld, das beachtet werden möchte.

Nächstes Thema: Wut - wer kennt sie nicht? Dazu machten wir mehrere körperliche Übungen, um der Sache positive Gefühle zu entlocken und um wieder die eigene Mitte zu finden.

Und zum Abschluss kam dann die besagte Trance - diesmal im Stehen mit 2 Stöcken in den Händen - das gab Kraft! Die Trommel-Musik begann und mir dröhnten gleich die Ohren.
Plötzlich stand ich inmitten eines Kreises, um mich herum Menschen, die mich anfeuerten zu tanzen. Und das tat ich auch, nur diesmal war es nur in der Vorstellung. Die Menschen jubelten mir zu und ermunterten mich, immer weiter zu machen. Ich hatte das Gefühl, als würde es um eine Initiation gehen. Doch ich traute mich nicht so ganz. Da tauchte ein Magier auf, der durch die Luft wirbelte und über den Menschen im Kreise flog. Später kam ein Maskentänzer auf mich zu und lud mich ein - die Frage war nur zu was? Ich wäre gerne mitgezogen, aber mein Kopf ließ noch nicht ganz los. Aber ich weiß, irgendwann werde ich es können.
Die Musik war zu Ende und meine Arme waren eingeschlafen, dafür war mein Verstand hellwach. Durch das Gespräch danach konnte ich dann das Erlebte richtig deuten und die Botschaft mit nach Hause nehmen.

Alles in allem war es ein wunderbares Wochenende, gefüllt mit Erdkraft, Feuer und Menschsein auf diesem Planeten, getragen von Vertrauen und Mitgefühl. Ich freue mich schon auf das nächste Mal, danke Ottschke!
B. Lüll

Mutter-Erde-Seminar Nachtrag

Am letzten Wochenende, im Mutter-Erde-Seminar, geschah mehrfach etwas Wunderbares!

Eine der Teilnehmerinnen hatte seit ihrem 14. Lebensjahr ständig Migräne. Oft hat sie, in ihren über 30 Lebensjahren, Morphium nehmen müssen, um dem Schmerz zu begegnen. Gleich am Freitagabend arbeitete ich für circa 15 Minuten mit ihr. Ein innerer Impuls gab mit den Anlass dazu. Danach war der Kopfschmerz weg. Wir waren alle sehr bewegt und froh! - Auch am zweiten Seminartag war die junge Frau schmerzfrei. Am Montag rief sie mich an. Ich fragte sie ob sie, in Bezug auf ihre Migräne, immer noch schmerzfrei sei. Sie bestätigte mir dies voller Freude. -

Eine andere Teilnehmerin bedankte sich per E-Mail: Lieber Ottschke, ich möchte dir noch einmal für das wunderbare Seminar danken. Ich habe so viel Freude im Herzen. Außerdem sehe ich besser, nicht nur schärfer, auch mein Gesichtsfeld hat sich erweitert. Viele Grüße G. aus K.

Abbildung: Frei atmen -